Exkursion ins römische Köln am 13.11.2018

//Exkursion ins römische Köln am 13.11.2018
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Da das Römisch-Germanische Museum in Köln gegen Ende des Jahres 2018 für ca. sechseinhalb Jahre schließen wird (Modernisierung) und das Prätorium im Zuge des Neubaus des Jüdischen Museums im März 2019 ebenfalls für eine längere Zeit nicht zugänglich sein wird, unternahmen Herr Pohl mit VM 5 und Herr Noll mit VM 3 eine halbtägige Exkursion, um Lateinunterricht einmal völlig anders aufzuziehen und die vielfachen Spuren der Römer zu bewundern.

      

Leider kam ein großer Teil der Studierenden wegen Problemen auf der Autobahn und auf der Straße erst mit einer einstündigen Verspätung im Prätorium an. Der andere Teil hatte zu dieser Zeit bereits einen Spaziergang durch die Domtiefgarage mit Überresten der Stadtmauer sowie zu im Freien ausgestellten Stücken der Frischwasserleitung und des Abwassersystems bestaunt.

Im Prätorium besichtigten wir die Fundamente des Statthalterpalastes sowie den ehemaligen Abwasserkanal, der in neun Metern Tiefe auf einer Strecke von 140 Metern erhalten ist.

Der Höhepunkt war für viele der Besuch des Römisch-Germanischen Museums, das u.a. durch Highlights wie das Dionysosmosaik, das Poblicius-Monument und die erlesene Glassammlung Menschen von nah und fern anzieht.

Gegen Mittag endete das offizielle Programm, und der harte Kern machte es sich im Extrablatt zum Mittagessen bequem, wo noch so manch nette Konversation in Gang kam.

Das Wetter spielte mit, die Anwesenden waren zufrieden, so dass man insgesamt von einem gelungenen Tag sprechen konnte.

Schade, dass es zumindest in Köln in nächster Zeit aufgrund der beschriebenen Baumaßnahmen nicht mehr all zu viel Römisches zu bestaunen gibt.

Thomas Noll

Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Herrn Schirrmann (VM3) zur Verfügung gestellt.

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